Dyson Airstrait: Erste Eindrücke
Der innovative Dyson Airstrait ist schon gerade in Deutschland verfügbar! Ich hatte das Privileg, das Gerät bereits vorab zu testen und möchte meine Eindrücke mit euch teilen. Ist die Vorfreude gerechtfertigt?
Kürzlich hat Dyson sein neuestes Produkt im Bereich Haarstyling enthüllt: den Airstrait. Dieses revolutionäre Tool ist ein Glätter, der ganz ohne Heizplatten auskommt. Stattdessen trocknet und glättet es nasses Haar in Rekordzeit ausschließlich mit Luftstrom. Dyson Airstrait sorgt für einen natürlich glatten Look mit weniger Frizz und fliegenden Haaren. Im Vergleich zum Corrale, einem kabellosen Glätter mit Heizplatten, bietet der Airstrait ein Ergebnis, das für mehr Volumen und eine natürliche Struktur sorgt, als hätte man das Haar mit einer Rundbürste und einem Föhn gestylt. Das Gerät in den USA und Europa bereits erhältlich ist. Mein erste Erfahrung mit dem Airstrait hat mich jedoch überzeugt, dass sich die Wartezeit lohnt. Im Rahmen eines Events in Malmesbury, England, dem Hauptsitz von Dyson, wurden ausgewählte Pressevertreter und Influencer eingeladen, um einen exklusiven Einblick in die neuesten Innovationen des Unternehmens zu erhalten – einschließlich des Airstrait. Das erste, was mir auffiel, war das Design des Airstrait: Seine schlanke Form liegt sehr gut in der Hand und ist merklich leichter als Dysons Airwrap. Selbst im Vergleich zum “Corrale” ist das Gewicht des Airstrait angenehm gering.
Das Gerät bietet eine Vielzahl an Bedienelementen und Einstellungsmöglichkeiten, deren vollständige Funktionen ich noch nicht ergründet habe. Über den Tasten befindet sich ein kleines Display, das die aktuell ausgewählten Einstellungen anzeigt. Besonders interessiert hat mich der Wet-Mode, der speziell dafür entwickelt wurde, nasses Haar zu trocknen und gleichzeitig zu glätten. Es gibt auch einen Modus für trockenes Haar, den ich jedoch noch nicht getestet habe. Die Leistungsfähigkeit des Airstrait hat mich überrascht: Mein Haar wurde innerhalb weniger Sekunden komplett getrocknet und geglättet. Dies wird durch den starken Luftstrom von 12 Litern pro Sekunde ermöglicht, der durch die Düsen strömt. Das Stylingergebnis ist natürlich und gepflegt, ohne die künstliche Glätte, die man von traditionellen Glätteisen kennt.
Ein weiteres bemerkenswertes Feature ist, dass der Airstrait nur dann auf volle Leistung hochfährt und lauter wird, wenn die Platten zusammengedrückt werden. Sobald man sie loslässt, reduziert sich die Lautstärke automatisch, was ich als sehr angenehm empfinde.
Im Vergleich zum ghd Duet Styler lässt sich sagen, dass der Airstrait in einer eigenen Liga spielt. Eine detailliertere Bewertung werde ich jedoch erst nach einer längeren Zeit mit dem Gerät vorlegen können, vor allem nach der Beurteilung der Schäden an meinem aufgehellten Haar nach längerer Anwendung.
Abschließend möchte ich hinzufügen, dass der Airstrait nicht nur durch seine innovative Technologie überzeugt, sondern auch durch sein Design und seine Benutzerfreundlichkeit. Die Möglichkeit, das Haar ohne Hitze zu stylen, ist eine spannende Neuerung, die sicherlich viele interessierte Nutzer in Deutschland finden wird. Dyson scheint erneut die Grenzen dessen, was in der Haarpflege möglich ist, verschoben zu haben, und ich bin gespannt, wie der Airstrait den Markt verändern wird.